Freitag, 29. Juli 2011

Neues im Bestiarium! - Kulkari

Die Kulkari kann man auf beiden Kontinenten finden, meist leben sie jedoch in Wüstengegenden.
Es gibt drei unterschiedliche Arten der Kulkari. Die ersten beiden kämpfen mit Nahkampfwaffen, einer Keule und Äxten. Die dritte Art, der Schamane, rückt seinen Gegnern mit magischen, flächendeckenden Angriffen zu Leibe. Um sich zu schützen, versuchen sie oft, sich nicht in der Reichweite der feindlichen Nahkämpfer aufzuhalten.
Zu ihren Schwächen zählt, dass sie sich nach größeren Angriffen erst einmal eine Weile erholen müssen, bis sie zum nächsten Schlag ausholen können. Außerdem begeben sie sich mit ihrer Flucht aus der Reichweite der Nahkämpfer, oftmals in die richtige Angriffsposition für Fernkämpfer oder andere Nahkämpfer.


Hintergrund
Auszug aus 'Anthropologische Grübeleien' von Rukal

Die Kulkari sind eine kriegerische Rasse mit dunklem Pelz besetzt, Zweibeiner mit Schweif, möglicherweise einheimisch in den Wüsten von Shara, allerdings wurden dort keine Beweise für altertümliche Kulkari Wohnstätten gefunden. An anderer Stelle wurde so etwas jedoch auch nicht gefunden. Der Sand-Wind-Stamm hat Festungen in Val Aureum und Gruft-Wächter-Kulkaris wurden in der Nähe von Tor Exsul in Val Ellenium vermerkt. Der Gutrend-Stamm führt mehrere Kriegslager in den Hügeln der Titanen in einer fruchtbaren Provinz in Arkadien, im westlichen Arun, wo sie ein ständiger Stachel in der Seite der Förderation sind. Die örtlichen Farmer und die Arbeitskräfte der Förderation, deren Aufgabe es ist, die Kulkaris zu verdrängen, können von Glück reden, dass die Gutrends die schwächsten aller Kulkari-Stämme sind. 

In Bezug auf die Kultur und die Intelligenz rangieren die Kulkari ein Stück unter den Orcan. Die einzige Aktivität der Kulkari - außer dem Überleben - ist das Bekämpfen von allem und jedem, was in die Nähe ihrer Waffen kommt. Noch dazu haben sie gezähmte Hyänen und bilden diese zu leidenschaftlichen Kampfhunden aus.

Taktiken

Die Nahkämpfer unter den Kulkari benutzen am liebsten zwei Waffen - die Axt und die Kriegskeule.

Zusätzlich zu dem gewöhnlichen Keulen-Angriff, der allein nicht viel Schaden verursacht, benutzen die Keulenträger der Kulkari einen wirbelnden Angriff, der einen Feind fünfmal treffen kann, aber Erschöpfung nach sich zieht. 
Nachdem er diesen Angriff benutzt hat, wird der Keulenträger versuchen, die Reichweite des feindlichen Nahkämpfers zu verlassen um seine Kräfte zurückzugewinnen.
Der Angriff, vor dem man sich fürchten sollte, ist die viel tödlichere Klauenattacke der linken Hand.

Axttragende Kulkari springen gern hoch und landen nahezu auf den Köpfen ihrer Feinde, denn dies verdreifacht den Schaden, den sie mit ihrem normalen Axt-Angriff verursachen würden. Dem geht ein Aufblitzen der Augen voran und es folgt das Zurückweichen aus der Reichweite der Kämpfer und Erschöpfung. Mindestens ebenso gefährlich ist ihr Angriff, den sie erst aufladen müssen. Währenddessen kann er spielend dreimal zuschlagen. 

Die Schamanen der Kulkari stellen eine eigene Gefahr dar, indem sie mit Flächenangriffen aus Feuer angreifen und einen Kegel mit einer Kraftwirkung die Müdigkeit verursacht beschwören können. Diese Schamanen verursachen etwas mehr Schaden.

(Übersetzt von Miaui. Hier kommt ihr zum Originalbeitrag!)

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